Meyer Werft präsentiert Kreuzfahrtschiff der Zukunft

So könnte in Zukunft ein Kreuzfahrtschiff aussehen

Mit gleich zwei innovativen Schiffen unterstreicht die MEYER Gruppe ihre Technologieführerschaft im Kreuzfahrtschiffbau: Auf der globalen Kreuzfahrt-Leitmesse in Fort Lauderdale, Florida, hat die MEYER Gruppe erstmals ein Kreuzfahrtschiff-Konzept präsentiert, das zeigt, wie eine Seereise auf einem Schiff der Zukunft im Jahr 2100 aussehen könnte. Schon in diesem Jahr wird die MEYER WERFT mit der Silver Nova für Silversea Cruises ein neues Kreuzfahrtschiff abliefern, das bei Technologie und Design bereits jetzt neue Maßstäbe setzen wird.

Dank eines innovativen Treibstoffkonzepts mit emissionsarmem LNG, einem Brennstoffzellensystem sowie Batterien wird das neue Schiff über die bestmöglichen Maßnahmen verfügen, um Emissionen zu reduzieren. Mit einer Reihe von einzigartigen technologischen Innovationen und bahnbrechenden Konstruktionsmerkmalen wird das Brennstoffzellensystem voraussichtlich einen Teil des Energiebedarfs an Bord decken. Nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit der MEYER WERFT und des Brennstoffzellenherstellers Freudenberg wächst die Vorfreude darauf, dass jede einzelne Komponente des Brennstoffzellensystems die strengen Härtetests bei extremen Temperaturen und die Zertifizierungsprüfungen der Klassifikationsgesellschaften für den sicheren Einsatz an Bord von Schiffen erfolgreich bestehen wird. Diese Fortschritte sind sehr erfreulich, denn sie bringen das Projekt dem Ziel einer innovativeren und nachhaltigeren Zukunft der Energieerzeugung und -verteilung an Bord von Schiffen einen Schritt näher.

Ziel des mehrjährigen Forschungsprojekts ist es, ein maritimes Brennstoffzellensystem von bisher ungekanntem Ausmaß zu entwickeln, das die Schiffe der Nova-Klasse der Royal Caribbean Group mit Strom versorgen wird und einen bedeutenden Schritt auf dem Weg zum klimaneutralen Schiff (Net Zero Newbuild) darstellt. Nach Abschluss des Projekts soll die Brennstoffzellenanlage die gesamte Hotellast eines Schiffes abdecken und einen schadstofffreien Betrieb im Hafen ermöglichen. Schon heute übertrifft der Neubau beim Energy Efficiency Design Index (EEDI) die erst zukünftig geltenden höchsten Forderungen der IMO um 25 Prozent. Ein neu entwickeltes Micro Auto Gasification System (MAGS) wandelt Abfälle an Bord im Sinne der Kreislaufwirtschaft in thermische Energie um, sodass die Effizienz des Schiffes weiter gesteigert wird.

Zum ersten Mal bei Silversea werden die Schiffe der Nova-Klasse ein horizontales Layout und ein innovatives asymmetrisches Design aufweisen, mit öffentlichen Räumen und Suiten, die sich über die gesamte Länge des Schiffes erstrecken. Dank der somit möglichen großen Glasflächen an Bord erleben die Gäste eine besondere Offenheit des Schiffes zum Wasser und zu den Destinationen.

Der Zukunft einen Schritt voraus

Äußerlich vom Felsenpinguin inspiriert und damit besonders aerodynamisch ist das Konzept „Reverse“ – ein Konzept der MEYER Gruppe, das zeigt, wie ein Kreuzfahrtschiff im Jahr 2100 aussehen könnte. Äußerlich mit einer geschlossenen Glasfassade und Urban Gardening-Bereichen sowie Drohnen-Landeplätzen ausgestattet, bilden zentrale öffentliche Bereiche den Mittelpunkt im Inneren des Schiffes. Dank einer von der Außenhülle losgelösten Kabinenstruktur sind hier effiziente modulare Herstellungsmethoden möglich. „Das Schiff basiert auf den globalen Megatrends und ist eine – aber nicht die einzige – logische Antwort darauf“, erklärt Tim Krug, Leiter der Concept Development Group der MEYER Gruppe. „Beispielsweise haben wir nur kleine Restaurantbereiche vorgesehen, die eher als sozialer Treffpunkt dienen, weil wir uns vorstellen, dass ein Großteil der Nährstoffe in konzentrierter Form wie Pillen zu sich genommen wird“, erklärt Krug weiter.

Auch das Energiekonzept an Bord setzt auf Innovation: Dank der Nutzung von Wellenenergie durch horizontale Flügel am Rumpf, Solar- und Brennstoffzellen sowie Windenergie kommt es ohne fossile Treibstoffe aus.

Auch heute zeigt die MEYER Gruppe bereits, wie nachhaltige Material zum Einsatz kommen können. Das Schiffsmodell der „Reverse“, das auf der Messe erstmals gezeigt wird, ist zum Großteil aus nachhaltigen Materialien hergestellt worden. 90 Prozent der heute verwendeten Materialien sind recycelt oder können rückstandslos recycelt werden. Auch das Modell verfügt bereits über eine funktionsfähige, mit Methanol betriebene Brennstoffzelle, um die Beleuchtung des Modells mit Energie zu versorgen. Das Messe-Team der MEYER Gruppe nutzt das System zudem, um Handys und Computer zu laden.

Quelle: weyerwerft.de

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